Das grosse Fischereischiff, das am 11. März 2011 von tobenden Wellen in die Landesinnere getrieben wurde, habe ich in der Stadt Kesennuma gesehen. Es war in dem Stadtteil zwischen Hügel und dem Meer der einzige Bau.
Nun wurde Kyotokumaru IXIII endgültig aus dem Land verschwunden. Die Stadt Kesennuma wollte das Schiff als Monument erhalten, rund 70 % der Einwohner waren jedoch dagegen.
Der 50 m lange Schiffsrumpf wurde unter der Leitung von einer NGO aus Hokkaido in Stücke gerissen und am 21. Oktober, 43 Tage nach dem Arbeitsbeginn, ist das riesige Mahnmal vollständig aus dem Blickfeld der Bewohner verschwunden.
Ein Mann aus der Nachbarschaft sagte bei TBS News i.: „Ich habe mir gewünscht, dass das Schiff verschwindet, aber wenn er tatsächlich weg ist, vermisse ich ihn doch ein bisschen.“
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