Die japanischen Medien haben Ende Juli berichtet, das die Dekontaminierungsarbeit durch die Regierung dem Plan weitgehend hinterherhinkt. Sie wollte eigentlich dieses Jahr die Arbeit abschliessen, aber mindestens ein Jahr muss länger gearbeitet werden, schreiben die Zeitungen.
In der Präfektur Fukushima dürfen die Bewohner von elf Gemeinden, in denen die Strahlendosis über 20 mSv/J beträgt, noch nicht zu Hause wohnen. In sieben Städten und Dörfern davon wird die Dekontaminierungsarbeit länger dauern als vorgesehen. Man konnte den Standort des provisorischen Abstellplatzes für die radioaktiv verseuchten Materialien nicht bestimmen und die Einwilligung der Bewohner für die Arbeit nicht erlangen. Ob nach der Arbeit die Dosis sich soviel verringert, wie die Bewohner wünschen, ist ungewiss.
Fortschritte der Dekontaminierung (Quelle: Asahi-Zeitung), in Rot: Dekontaminierungsarbeit wird verlängert.
Tamura-shi 100%
Naraha-machi 40%
Kawauchi-mura 100%
Minami-Soma-shi In der Vorbereitung
Iitate-mura 2%
Kawamata-machi Arbeit aufgenommen
Katsurao-mura 1%
Namie-machi noch nicht in Auftrag gegeben
Okuma-machi Arbeit aufgenommen
Tomioka-machi in Auftrag gegeben
Futaba-machi noch nicht geplant
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