Das Institution Radiation und Gesundheit Fukushima untersucht seit dem Atomunfall Kinder von der Stadt Fukushima. Dies Jahr liessen sich bis Ende August 44’959 Kinder ihre Schilddrüse untersuchen. Im vergangenen Jahr waren es 38’114 Kinder. Damit hat die Stadt 83.8 % der gesamten Untersuchung hinter sich.
Von 42’060 Kinder, dessen Resultat bis 24. August vorgelegt wurden, waren 23’702 kein Befund zu verzeichnen. Bei 18’119 wurde ein Knoten (kleiner als 5.0 mm) oder eine Zyste (kleiner als 20.0 mm) gefunden. Das heisst bei 43.1 % der untersuchten Kinder müssen die Entwicklung des Befundes verfolgt werden. Beim 239 Kindern (0.6 %) wurden grössere Knoten und Zyste festgestellt.
Die Zahl der Kinder, die bei der Untersuchung einen negativen Befund erhalten haben, ist deutlich gestiegen. Letztes Jahr wurden bei 35.3% der Kinder kleinere Knoten und Zyste gefunden, grössere hatten 0.5 %. Trotzdem will die Behörde darin keine Zusammenhang mit dem Unfall sehen.
Ein ZDF-Team hat Fukushima besucht und ein Reportage darüber gemacht.
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