Immer noch ununterbrochen fliesst ins Reaktorgebäude das Grundwasser, das danach mit der Radioaktivität verseucht wird. Um die Menge des kontaminierten Wassers zu verringern, plant Tepco, der Betreiber des havarierten AKWs Fukushima I, am Oberlauf des Stroms 14 Brunnen zu bauen.
Laut Nikkei-Zeitung wird das gepumpte Wasser nach der Sauberkeitsprüfung ins Meer geleitet. Tepco will 1’000 Tonnen Grundwasser pro Tag nach oben pumpen, um die Zuflussmenge ins Reaktorgebäude zu halbieren. Ziel ist, dass der Plan dieses Jahr realisiert wird.
Erleichterung : Gesundheit der Kinder von Fukushima
Das Behörde der Präfektur Fukushima hat am 26. April das Zwischenresultat der Gesundheitsuntersuchung von 38’000 Kindern veröffentlicht.
Danach wurde bei 99.5% Kindern keine Veränderung an der Schilddrüse festgestellt. Die Verhärtung, die bei den restlichen Kindern gefunden wurde, ist vermutlich aber auch gutartig. Die Kinder mit dem Befund werden genauer untersucht.
Bis jetzt wurden rund 80% der 47’000 Kinder unter 18 Jahren, die beim Atomunfall in 13 Gemeinden nah von AKW gewohnt haben, untersucht.
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