Stand des AKW Fukushima I

Block 1

Strahlung im Gebäude: 23 bis 11‘100 mSv/St

Kontaminiertes Wasser: 13‘900 Tonnen

Brennstoff im Kühlbecken: 392

Temperatur im Kühlbecken: ca. 18 Grad

Temperatur am Boden des Druckbehälters: ca. 18 Grad

Wasserstand im Reaktorbehälter: 280 cm

Die Hülle wird abgebaut.

Das Kühlwasser wird hoch kontaminiert und läuft aus.

Undichte Stellen sind teilweise geortet.

Geschmolzene Brennstäbe könnten auch den Betonboden geschmolzen haben.

 

Block 2

Strahlung im Gebäude: 5 bis 72‘900 mSv/St

Kontaminiertes Wasser: 22‘600 Tonnen

Brennstoffe im Kühlbecken: 615

Temperatur im Kühlbecken: ca. 15 Grad

Temperatur am Boden des Druckbehälters: ca. 27 Grad

Wasserstand im Reaktorbehälter: 60 cm

Brennstäbe im Druckbehälter sind geschmolzen.

Mit Roboter wird die Strahlung im Oberteil des Gebäudes untersucht.

Mit Roboter wird der Boden des Gebäudes dekontaminiert.

Sehr wahrscheinlich gibt es Lecken im Gebäude.

 

Block 3

Strahlung im Gebäude: 10 bis 4‘780 mSv/St

Kontaminiertes Wasser: 22‘000 Tonnen

Brennstoffe im Kühlbecken: 566

Temperatur im Kühlbecken: ca. 15 Grad

Temperatur am Boden des Druckbehälters: ca. 22 Grad

Wasserstand im Reaktorbehälter:  nach Tepco’s Schätzung 800 cm

Die Innere des Reaktorbehälters wird noch nicht untersucht, im Gebäude wird mit unbemannter Schwermaschine aufgeräumt.

Im Kühlbecken befinden sich noch grosse Trümmerteile.

An der Betondecke ist ein 30 cm langes Biegen festgestellt. Dampf leckt, vermutlich wegen einer Beschädigung des Reaktorbehälters.

Auf dem Boden des Gebäudes fliesst kontaminiertes Wasser hinein, wegen der hohen Strahlung ist eine Untersuchung jedoch schwierig.

 

Block 4

Strahlung im Gebäude: 0.1 bis 0.6 mSv/St

Kontaminiertes Wasser: 17‘200 Tonnen

Brennstoffe im Kühlbecken: 895 (Vor dem Transport 1‘533)

Temperatur im Kühlbecken: ca. 19 Grad

Der Boden des Kühlbeckens ist mit Stahlpfeilern verstärkt.

Voraussichtlich wird der Transport der Brennstoffe aus dem Kühlbecken in diesem Jahr beendet.

Kein Brennstoff im Druckbehälter.

 

Quelle: die Tokyo Zeitung

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