Anklage gegen Tepco-Manager

Frau Ruiko Muto ist nach wie vor kämpferisch. Sie leitet eine Gruppe der Ankläger im Strafprozess gegen AKW in Fukushima. Die Gruppe hatte im November 2012 gegen den Ex-Präsidenten und Manger des Betreibers des AKW-Fukushima I eine Klage eingereicht.  Es ist immer noch unklar, ob sie gerichtlich verfolgt werden oder nicht. Die japanischen Medien berichteten allerdings im August von der Vermutung, dass der Staatanwalt den Schritt  nicht wagen würde.

Heute ist vom hoch kontaminierten Wasser vom AKW Fukushima I überall die Rede.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/akw-fukushima-strahlende-wassermassen-werden-zur-mammutaufgabe-a-920154.html

http://www.dw.de/tokio-%C3%BCbernimmt-fukushima-krisenmanagement/a-17067260

http://www.format.at/articles/1336/931/365507/fukushima-strahlenbelastung-rekordwert

http://www.srf.ch/news/international/eine-eismauer-um-fukushima-reine-imagepflege

Frau Muto hat nun mit zwei anderen Mitgliedern der Gruppe gegen Tepco, den Präsidenten und 32 Ex-Manager angeklagt. Sie seien verantwortlich dafür, dass tagtäglich 300 Tonnen stark radioaktiv verseuchtes Wasser ins Meer gelangt. Tepco sei vom Lecken sehr wohl wissend gewesen, versäumten trotzdem, durchgreifende Massnahmen zu ergreifen.

Tepco will kein Kommentar zur Anklage geben.

0 comments:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.