Besorgte Mütter ergriffen Initiative, um ihre Kinder vor der radioaktiven Strahlung zu schützen.
http://mscr2011.jugem.jp/?eid=4 (Englisch)
Die japanische Regierung hat am 19. April die Grenzwerte für die Verstrahlung auf dem Schulhof festgelegt. Die obere Grenze von 20 Millisievert im Jahr spaltet die Meinungen. Für Toshiso Kosako, Spezialist für Strahlenschutz und Berater von Ministerpräsidenten Naoto Kan, ist diese für Kinder zu hoch und machte danach seinen Rücktritt bekannt.
Was heisst nun eine Verstrahlung von 20 Millisievert im Jahr? Hier auf der Website vom Ensi (Eidgenössisches Nuklearsicherheitsinspektorat) können Sie kurze Information holen.
http://www.ensi.ch/index.php?id=105&type=0&uid=815&cHash=7c330cf219
Stadt Koriyama (Präfektur Fukushima) entfernte eigenhändig die kontaminierte Erde aus den Schulhöfen. Doch sie kann nicht richtig entsorgt werden, weil die Nachbarschaft der Entsorgungsanlage heftig dagegen protestierte. So bleiben die radioaktiven Haufen in einer Ecke der Schulhöfe liegen, mit einem Plastiküberzug bedeckt.
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