Die Abbauarbeit zieht sich hin

Tepco hat am 30. Oktober bekannt gegeben, dass der Zeitplan des Abbaus vom AKW Fukushima I nach hinten verschoben wurden muss. Die Arbeit, um die gebrauchten Brennstäbe vom Block 1 herauszuholen, beginnt gemäss dem neuen Plan in 2019, zwei Jahre später als anfänglich geplant, und mit geschmolzenen Brennstäben fängt man erst in 2025 an, mit einer fünfjährigen Verspätung. Den Plan für die geschmolzenen Brennelemente hatte Tepco erst im Juni letzten Jahres eineinhalb Jahre nach vorne gezogen, aber die eigentliche Arbeit zieht sich aus verschiedenen Gründen hin, z. B. wegen der Untersuchung, wie man die Verbreitung der radioaktiven Stoffe bei der Abbauarbeit vorbeugen kann.

 Der Arbeitsplan für den Block 2 muss auch überprüft werden. Tepco geht davon aus, dass die gebrauchten Brennstäbe frühestens in 2019 aus dem Abklingbecken herausgeholt werden können. Zwei Jahre später wird man damit anfangen, die geschmolzenen Brennstäbe zu entnehmen.

 Die Arbeit im Block 4, der zum Zeitpunkt des Unfalls wegen Wartungsarbeiten abgeschaltet war, kommt gut voran. Die Brennelemente werden, wie geplant, in diesem Jahr alles aus dem Abklingbecken herausgeholt werden.

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